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Sammeln, aufarbeiten, festhalten, fortschreiben und für kommende Generationen bewahren; im Kirchspiel Westönnen ist derzeit ein ehrgeiziges Projekt auf dem Weg, mit dem die Menschen ihre Geschichte und die ihrer Dörfer lebendig erhalten wollen.

Die letzten Aufschreibungen der Westönner Heimatgeschichte sind 50 Jahre her und resultieren noch aus dem Jahre 1966, als Heinrich Westhues das „Heimatbuch des Kirchspiels Westönnen“, so wie es in vielen älteren Haushalten des Kirchspieles vorzufinden ist, veröffentlichte. Der Begriff Westönner Kirchspiel lässt sich für die, die es nicht wissen, sehr leicht erklären. Es handelt sich hierbei um die Dörfer Westönnen, Mawicke, Nieder-  und Oberbergstraße, welche bereits seit vielen Jahrhunderten aufgrund der gemeinsamen Pfarrkirche geschichtlich, gesellschaftlich und kulturell zusammen gehören. Aufgrund der sich  ergebenen Verknüpfungen soll auch in der neuen Chronik die Geschichte aller vier Dörfer zusammen beleuchtet werden.

 

Da neben den gedruckten Medien heute das Internet und die elektronische Datenspeicherung nicht mehr wegzudenken sind, hat sich unter dem Dach von „Gemeinsam für Westönnen e.V.“ eine redaktionelle Arbeitsgruppe zusammengefunden, in der  bereits seit zwei Jahren Vertreter der vier Dörfer konzeptionell und  redaktionell an einer Online-Chronik arbeiten. Nun ist es bestimmt nicht so, dass in der Zeit nach 1966 die Heimatgeschichte vernachlässigt wurde. Neben den vielen Vereinen des Kirchspieles, die anlässlich ihrer Geburtstage oft Chroniken verfasst haben, hat insbesondere der im Jahr 2000 ins Leben gerufene Verein „Westönnen Online“ sehr viele Daten und Fakten geschaffen. Nicht zu vergessen das Werler Stadtarchiv, aber ganz besonders die stillen Forscher im Hintergrund, die  bereits über Jahrzehnte hinweg Material gesammelt und unzählig viele Berichte recherchiert und erarbeitet haben. All dieses soll mit in die neue Online-Chronik Chronik einfließen.

Sie soll in ihrer Art so gestaltet sein, dass sich generationsübergreifend möglichst alle Menschen angesprochen fühlen. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Die Themengebiete sind fast unerschöpflich: Handwerk, Kirche, Vereinsleben und vieles mehr. Ein  Buch kann aber keinesfalls die gesamte Masse an Informationen in dem Umfang beinhalten, die aller Voraussicht nach für die redaktionelle Bearbeitung vorliegen werden. So sollen moderne Techniken zur elektronischen Speicherung genutzt werden. Ziel hierbei ist es, eine umfangreiche, themenbezogene Datenbank aufzubauen, in der alle erhältlichen Zeitdokumente katalogisiert und auf digitale Datenträger überspielt werden sollen, so dass  nichts verloren geht. Somit können unzählig viele Schriftstücke und Bilder für die Nachwelt gesichert werden. Noch dazu ist von Vorteil, dass eine solche Datenbank jederzeit erweiterbar ist und eine „lebendige Chronik“ entsteht.

Aber einen lebendigen Eindruck aus der zurückliegenden Zeit kann der Betrachter am besten erhalten, solange es Menschen gibt, die sich an frühere Zeiten erinnern können. Doch wenn es diese Generation nicht mehr gibt, geht mit ihr auch das Wissen über die Vergangenheit verloren. Es wird Zeit! Gerade die Anekdoten aus der Vergangenheit sind doch das Salz in der Suppe. Diese Tatsache war für die Arbeitsgruppe Motivation genug, um bei diesem Personenkreis in Form von Interviews mehr über die Begebenheiten der damaligen Zeit zu erfahren. So sind bereits einige Gespräche mit Zeitzeugen geführt worden.

 

Die Redaktionsmitglieder der  „ lebendigen Chronik/Online-Chronik“ sind für Unterstützung aus der Bevölkerung dankbar und nehmen gerne Anregungen und Beiträge entgegen.

Ansprechpartner Technik:                             Ansprechpartner Inhalt:

 

Jürgen u. Mirco Tomicek                               Johannes Müller

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tel. 02922-97630                                           tel. 02922-6256

 

 

Gemeinsam für Westönnen:

 

Martin Beudel

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tel. 02922-81827